Die Regionalligamannschaft des Hamburger SV ist nur noch einen Sieg vom Erreichen der Finalspiele entfernt – beim zweiten Halbfinalmatch beim Adendorfer EC gelang am Sonntagabend ein 3:2 (1:0,1:0,1:2)-Erfolg.
Die Partie im Walter-Maack-Eisstadion wirkte wie eine Kopie des Auftaktmatches vom Freitag: eine enge und umkämpfte Partie, in der sich erneut beide Topreihen beharkten. Erneut ging der HSV in Führung, erneut glich der AEC aus und wirkte danach kurzzeitig obenauf – und erneut setzte der HSV dann doch den entscheidenden Stich. Dieses Mal in Person von Marc Stüven, der sechs Minutenvor vor der Schlußsirene zum entscheidenden 3:2 traf – nachdem der AEC zuvor eine Hamburger 2:0-Führung hatte ausgleichen können. Ein großes Aufbäumen der Adendorfer in den Schlußminuten verhinderte dann eine Strafzeit für den Ex-Hamburger Matthias Oertel.
Zwei Spiele, zwei Siege – optimaler Auftakt also für das Team von Dominik Döge – das offensichtlich auch in dieser Saison wieder rechtzeitig in den passenden Modus umgeschaltet hat.