Er spielte in der vergangenen Regionalligasaison in Sachen Tempospiel im Grunde in seiner eigenen Spielklasse: Ligatopscorer und HSV-Sturmführer Pascal Heitmann.
Gegen sein High-Speed-Hockey waren die gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig überfordert, auch die beiden starken Salzgitteraner Kontingentspieler ließ er am Ende in der Scorerwertung hinter sich.
Es ist daher schon ein besonderes Bekenntnis, dass Pascal jetzt für eine weitere Saison beim HSV unterschrieben hat. Auch Pascal freut sich auf die Aufgaben in der neuen Saison:[blockquote size="full" align="center" byline="Pascal Heitmann" rating="0|1|2|3|4|5"]"Ich habe nach der gewonnen Meisterschaft schon an einen Wechsel zu einem höherklassigen Verein gedacht, allerdings nur, weil ich schon gerne in der Oberliga spielen würde. Auf der anderen Seite weiß ich, was ich an dem HSV habe, welche Wertschätzung mir hier entgegen gebracht wird und außerdem möchte ich gemeinsam mit den Verantwortlichen beim HSV etwas aufbauen. Mein Ziel ist es, dass wir in der anstehenden Saison den Meistertitel verteidigen, unseren Fans gutes Eishockey präsentieren und uns als Mannschaft weiterentwickeln. Dafür werde ich alles geben"[/blockquote].
Sportdirektor Marcel Schlode zeigte sich nach der Verlängerung von Pascal erleichtert: "Heiti ist einer unser Schlüsselspieler im Team. Ich bin sehr glücklich , dass er sich trotz Angeboten von anderen Vereinen entschieden hat, weiter beim HSV zu spielen und ein Gesicht dieser Mannschaft zu bleiben. [blockquote size="full" align="center" byline="Marcel Schlode" rating="0|1|2|3|4|5"]"Ich bin davon überzeugt, dass Heiti noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler und wird darum im Sommer alles daran setzen, um in der nächsten Saison noch stärker zu sein. Wir freuen uns, ihn weiter in der HSV-Familie zu haben."[/blockquote]
Wenn man bedenkt, dass die „Nummer 94“ erst 22 Jahre alt ist und daher noch reichlich Entwicklungspotential hat, darf sich die Liga auf ein weiteres Jahr mit ihrem stärksten Stürmer freuen – auch wenn seine sportliche Qualität bei manchen gegnerischen Abwehrreihen eher mulmige Gefühle auslösen dürfte…