Der Hamburger SV hat das vorzeitige Erreichen der Regionalliga-Playoffendspiele verpasst – am Sonntagabend gab es bei den Salzgitter Icefighters eine 3:6 (2:2,0:1,1:3)-Niederlage. Somit kommt es am Freitagabend zum „Endspiel“ im Eisstadion Stellingen.
Der HSV präsentierte sich in Salzgitter von Beginn an hellwach und ging nach nur 23 gespielten Sekunden durch Robin Richter in Führung – um sich nur wenige Sekunden später den Ausgleich einzufangen. Nur drei Minuten später ein ähnliches Bild: wieder Führung HSV, wieder der schnelle Ausgleich. Mangelnde Cleverness machte sich auch im zweiten Abschnitt bemerkbar: der HSV brachte im doppelter Überzahl nichts Zählbares zustande, kassierte dafür nur Sekunden später ein Gegentor zur erstmaligen Führung der Icefighters. Diese bauten den Vorsprung im Schlussdrittel auf 5:3 aus, ehe der HSV acht Minuten vor der Sirene zwei Überzahlsituationen hintereinander hatte, die die Partie noch einmal hätten spannend machen können. Doch an diesem Abend wollte es nicht funktionieren – und so legte Salzgitter noch zum 6:3 nach.
Am Freitag gilt es nun also, sich cleverer und im Überzahlspiel durchschlagskräftiger zu präsentieren, um das große Ziel Finale im „Nachsitzen“ zu erreichen.