Von außen nach innen

Tilman Pfister und Luca Häufler verlängern beim HSV

Eine Ligamannschaft ausschließlich aus selbst ausgebildeten Spielern – das ist das Traumziel aller nachwuchsorientierten Clubs, egal aus welcher Spielklasse. Aber mal ehrlich: realistisch ist das nicht. Schon gar nicht in einer Stadt wie Hamburg in der gleich zwei Clubs um den potentiellen Nachwuchs buhlen. So belebend der Konkurrenzkampf der Clubs auch ist – die begrenzte Zahl an Eisflächen erlaubt nun mal nur ein limitiertes Spieleraufkommen. Um speziell die leistungsorientierten Ligamannschaften mit Personal auszustatten müssen also Alternativen her – und die müssen sowohl wirtschaftlich als menschlich zum Verein passen. Für den HSV heißt das: Spieler von außen zu integrieren die wie die internen denken: sich langfristig weiterzuentwickeln ohne die Söldnermentalität mancher am Markt verfügbarer Aktiver anzunehmen.

Fündig wurden die Rautenträger bei Tilman Pfister und Luca Häufler – die beide jetzt für ein weiteres Jahr zugesagt haben. Beide Mitte 20, beide mit dem Potential und der Lust sich in und mit einem Team weiterzuentwickeln. Tilman Pfister als physisch starkem Verteidiger, Luca Häufler als schnellem Stürmer – beide wissen: da geht noch mehr. Und beide wissen auch: einen besseren Club sich in diesem Sinne weiterzuentwickeln als dem Club aus dem Zirkuszelt werden sie in Norddeutschland kaum finden.

Sportdirektor Marcel Schlode zur Verlängerung mit Tilman und Luca:

„Mit Tilman haben wir einen defensivstarken Verteidiger weiter an uns gebunden, der sich nach seiner Pause eindrucksvoll zurückgemeldet hat – mit harter Arbeit, Biss und dem unbedingten Willen, sich zu beweisen. Wir sind überzeugt, dass er in der kommenden Saison noch mehr Stabilität und Präsenz in unser Defensivspiel bringen wird.

Luca ist ein unglaublich schneller und wendiger Stürmer, der immer wieder für Gefahr sorgen kann. Er bringt viel Talent mit und wir erwarten, dass er in der kommenden Saison den nächsten Schritt geht und sein vorhandenes Potenzial noch konstanter auf das Eis bringt. Wir freuen uns, beide Jungs weiter im Team zu haben und sehen ihre Entwicklung noch lange nicht am Ende.“

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