Am Sonntag fand in Soltau die Ligentagung der Regionalliga Nord statt.
Teilnehmer der Regionalliga 23/24 sind die acht Vereine aus der letzten Saison sowie der Meister der Verbandsliga, die Harsefeld Tigers und die Crocodiles Hamburg, die aufgrund der Insolvenz ihrer Spielbetriebs GmbH nicht mehr in der Oberliga Nord spielen dürfen.
Folgender Modus wurde beschlossen: Einfachrunde bis zum 31.01., danach spielen die Plätze 1 - 6 eine Meisterrunde als Einfachrunde bis Mitte März und die Plätze 7 bis 10 spielen eine Abstiegsrunde, ebenfalls in einer Einfachrunde.
Weiterhin wird auf eine Selbstbeschränkung der Importlizenzen und auf eine U23 Regelung, die eine Quote für Spieler im Alter unter 23 Jahren vorgesehen hätte, verzichtet. Wir bedauern diese Entscheidung sehr und hätten uns im Interesse des deutschen Eishockey eine andere Entscheidung gewünscht.
Sportdirektor Marcel Schlode sagte zu den Ergebnissen der Ligentagung: „ Wir würden uns eine Selbstbeschränkung der Importlizenzen und eine U23 Regelung wünschen. Leider sind diese Regelungen allerdings nicht beschlossen worden und wir akzeptieren diese Entscheidung der Ligentagung. Es hindert uns allerdings nicht daran, unseren Weg weiter zu gehen. Wir werden auch in Zukunft nicht mehr Importspieler einsetzen, als in der Oberliga erlaubt sind und werden konsequent den Weg mit jungen Spielern weitergehen, wie unsere bereits kommunizierten Vertragsverlängerungen zeigen und auch die folgenden Meldungen zeigen werden. Wir wissen, dass dieser Weg der schwierigere ist und auch steinig sein wird. Allerdings sind wir von diesem überzeugt und denken auch, dass er nachhaltigere sein wird. Zudem ist er mit der Geschäftsführung des HSV e.V. abgestimmt, die komplett hinter dieser Ausrichtung steht.“